Ich begleite dich nach dem Ansatz der neurosystemischen Integration®

Was bedeutet "neuro-systemisch"?

 Dieser Ansatz basiert auf den neuesten Erkenntnisse aus der Neurobiologie, vor allem der Polyvagaltherie. Unser Körper ist die Basis unseres Empfindens. Zur Traumaintegration gehört das Verständnis darüber, welche Spuren ein Trauma in unserem Nervensystem hinterlässt und welche Auswirkungen dieses auf unser Empfinden und Verhalten hat. Mit Hilfe neurosystemischer Interventionen werden die "Spuren" im Gehirn neu "verlegt", was zum anderen Empfinden und Verhalten führt.
Ein Trauma geschieht immer innerhalb eines Beziehungssystems. Daher erforschen wir die Traumdynamiken immer vor dem  Hintergrund dieser Systeme.

Was bedeutet "Integration"?

Integration bedeutet, sich und sein Leben als Ganzheit zu erleben. 
Die traumatischen Ereignisse werden dabei als ein Teil der eigenen Lebensgeschichte verstanden, die der Vergangenheit angehören und die Gegenwart nicht mehr negativ beeinflussen. Sie werden nicht mehr verdrängt oder bekämpft.

Die Integration stellt auch einen neurologischen Prozess dar, bei dem neue neuronale Netzwerke entstehen, die eine Selbstregulation des Nervensystems ermöglichen.
Nach einer gelungenen Integration kannst du in Frieden dein Leben und deine Beziehungen gestalten.

Weitere Schwerpunkte 

Hypnosystemische Elemente

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Hypnosystemische Elemente

Hypnosystemik vereint Aspekte der Systemik mit Elementen der Hypnotherapie. Wir arbeiten mit Imagination und erreichen Ebenen, die kognitiv schwer zu erfassen sind. Ich wende hauptsächlich die von Luise Reddemann entwickelten imaginativen Interventionen an. Die inneren Bilder, die dabei entstehen, können dein inneres Erleben und dein Verhalten direkt beeinflussen. Dadurch können sie stabilisierend wirken und einen sicheren Umgang mit traumatischen Erlebnissen bieten.   
Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt:

  • In welchem System ist dein Anliegen verortet?
  • Worauf weisen deine Symptome hin?
  • Welche anderen Perspektiven gibt es auf dein Anliegen?
  • Welche Lösungsansätze sind daraus erkennbar?


Ego-State-Therapie

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Elemente aus der Ego-State-Therapie

Dieser Ansatz geht davon aus, dass die Persönlichkeit jedes Menschen aus unterschiedlichen Anteilen besteht. Jeder Anteil (Ego-State) hat seine eigene Geschichte, eigene Glaubenssätze und Verhaltensweisen. Jedem Anteil liegen eigene neuronalen Netzwerke zu Grunde. Während der Traumaintegration werden die ressourcenorientierten Anteile gestärkt, die traumatisierten Anteile wohlwollend angenommen und in das psychische Geschehen integriert. Du kannst wieder ganz werden. (Zitat frei nach C.G.Jung)

Psychoedukation

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Psychoedukation

Ich vermittle dir Wissen darüber, was ein Trauma ist und welche Auswirkungen es auf unser Nervensystem hat. Damit gewinnst du mehr Verständnis für dich und deine Symptome. Mit diesem Wissen kannst du die Zustände deines Nervensystems erforschen und deine Selbstregulationsfähigkeit steigern.

EMDR

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EMDR

EMDR steht für Eye-Movement Desensitization und Reprocessing.  Die deutsche Übersetzung dafür lautet "Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung". Bei diesem Verfahren werden alle drei Ebene des Traumas durch die bilaterale Stimulation angesprochen: die kognitive, die emotionale und die körperliche. Dabei kann das belastende Ereignis verarbeitet werden.  EMDR gliedert sich in 8 Phasen und kann insbesondere bei Monotraumatisierungen wirksam sein.  

Traumasensible Achtsamkeit

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Traumasensible Achtsamkeit

Wenn wir Traumafolgen tragen, werden wir oft von Gefühlen überflutet, deren Auslöser in der Vergangenheit liegen. Die Achtsamkeit bringt dich zum gegenwärtigen Augenblick zurück. Wir praktizieren traumasensitive Achtsamkeitsübungen, welche du in deinen Alltag problemlos integrieren kannst.